Wieder lernen bewusst zu genießen.
Im Einklang mit sich selbst zu sein. Bedürfnisse genau wahr zu nehmen.
Habe ich wirklich Hunger? Habe ich Durst? Ist es Langeweile?
Herauszufinden was für ein Bedürfnis ich habe, bedeutet mit mir in einem guten Kontakt zu stehen. Achtsam mit mir selbst zu sein. Doch häufig wird unser Leben von vielen anderen Faktoren bestimmt. Festgelegte Pausenzeiten. Meetings. Bedürfnisse anderer, welche ich zuerst bedienen muss.
Die Frage ist, kann ich nicht doch auf das Ein oder Andere Einfluss nehmen? Nicht vehement und verbohrt, sondern in Absprache mit meinem Umfeld um Spannungszustände zu vermeiden?
Denn was passiert, wenn ich unter Stress stehe und dann auch noch esse?
Unser Tages- und Nachtrhythmus wird vom vegetativen Nervensystem gesteuert. Der Parasympathikus ist für die Ruhe, Erholung, einen gesunden Schlaf und für die Verdauung zuständig. Der Sympathikus für Aktivität, Tatendrang, Präsenz und Aufmerksam sein.
Wenn Sie nun in Action sind und gleichzeitig Ihr Essen hinunterschlingen, haben Magen und Darm nicht ansatzweise eine Chance, das was Sie ihnen anbieten, gut zu verarbeiten. Folge könnte sein, dass ein Unwohlsein und Schlimmeres auftritt. Einfach nichts zu essen wäre genauso fatal. Denn beides hat eine Leistungsminderung zur Folge.
Schlechte Verwertung der Lebensmittel. Mangel an Energie. Konzentrationsschwäche, Leistungsabfall und Unproduktivität sind in den meisten Fällen die Folge.
Mit einem guten Körper und Geist Konzept und den richtigen Lebensmitteln erübrigt sich ein lästiges Kalorienzählen.
Denn zum einen merken Sie ob es wirklich Hunger ist und auch wenn Sie ausreichend zu sich genommen haben. Ein Völlegefühl bedeutet, dass es schon zu viel war. Sind zudem alle Geschmacksrichtungen bedient, bleiben Heißhunger Attacken aus.